Mittwoch, 28. November 2012

Tag7 Woher kommt diese Kraft auf einmal...?

Tag7, fast eine ganze Woche ohne einen Fressanfall und dadurch automatisch auch ohne Bulimie. Ich freue mich, habe keine Angst und hoffe gleichzeitig, dass dieser Zustand möglichst lange so erhalten bleibt.
Körperlich geht es mir wesentlich besser. Die letzten Tage habe ich ziemlich viel gegessen. Mein Körper wird kaum richtig satt. Dazu hat meine Verdauung echt noch große Probleme, wodurch sich besonders abends der Bauch schnell aufbläht. Und versucht mal, mit dickem, rundem Bauch ein Hungergefühl wahrzunehmen.. die letzten Abende hab ich oft auch spätabends noch etwas gegessen. Und trotzdem schlafe ich schlecht. Entweder durch Hunger oder durch Bauchschmerzen. Es nervt! Denn den Schlafdefizit merkt man echt schnell und der geht ganz schön an die Substanz. Und ist wahnsinnig gefährlich, weil man schneller mal unkontrolliert isst.
Aber bisher konnte ich es dennoch irgendwie meistern. Dennoch wäre es echt begrüßenswert, wenn sich auch die Verdauung in den nächsten Tagen vollends reguliert.
Was mir immer hilft, wodurch meine Verdauung in Schwung kommt, sind Tage, an denen ich abends feiern gehe. Die sehen nämlich so aus, dass ich morgens etwas frühstücke und dann nur noch flüssiges zu mir nehme. Kaffee mit Sojamlich, Suppe oder, wenn die Kraft wirklich nachlässt, Energiedrinks. Und dann eben abends beim feiern Alkohol. Meist kann ich direkt am nächsten Morgen dann normal auf Toilette und fühle mich wunderbar entspannt in der Bauchgegend.
Dass ich den Tag wegen dem Alkohol halb faste, hat mehrere Gründe. Es entstand so, dass ich vorerst versuchte, bloß noch Gemüse und Obst vorher zu essen. Als ich anfing, Kalorien zu zählen, schrumpfte die erlaubte Zahl der erlaubten Kalorien vor dem Alkohol von 800 bis auf 300. Schließlich aß ich nur noch morgens, damit mein Bauch abends nicht mehr großartig mit Verdauen beschäftigt ist. Ich fühle mich nicht vollgestopft und schwerfällig und bemerke den Hunger meist nichtmal, wenn ich viel unterwegs oder am tanzen bin. Ihr denkt jetzt sicher, dass das schlecht ist, man schneller betrunken wird, weil man ja keine Grundlage hat. Komischerweise durfte ich meine Theorie öfters bestätigen, dass eine Grundlage meinem Körper mehr Arbeit bereitet, als die puren Getränke. Ich werde schon nach ein paar Schlucken (!) betrunken. Trinke zu viel, weil ich es eben gewohnt bin, dass mir ein Glas noch nichts ausmacht. Jedoch bin ich nach dem Glas vollkommen betrunken, komme kaum noch klar. Gehe auf Toilette, merke dann richtig, wie sich alles zu drehen anfängt. Und kurz danach merke ich, dass davor gegessene plus getränke sich seinen Weg zurück bahnt und ich muss mich übergeben. Wenn ich vorher nichts esse, habe ich vielleicht abends kurz vor den Treffen etwas Hunger. Dieser lässt sich jedoch mit Suppen stillen. Und spätestens, wenn man dann zu trinken anfängt, ist der Hunger komplett weg. Mir wird eigentlich nie schlecht in dem Zustand. Und der Alkohol wirkt viel seichter und weniger heftig, als wenn ich eine Grundlage im Magen hätte. Keine Ahnung, weshalb das so ist. Aber es ist mir nun schon viermal so ergangen.
Wie dem auch sei. Donnerstag, Freitag und vielleicht auch Samstag wird das durchgezogen. Morgens essen, zwischendurch unterwegssein, Kaffee und andere Getränke und abends Alkohol. Meist kann ich die morgende darauf auch etwas mehr essen, weil es meinem Körper dann gut tut und ich kein schlechtes Gewissen habe. Abends bin ich immer total stolz und kann das weggehen richtig genießen. Trotzdem bin ich dann nach ein paar Tagen auch froh, wieder normal essen und meine Batterien aufladen zu können. Ich erhoffe mir von der Zeit, dass meine Verdauung endlich wieder klarkommt und ich vielleicht auch ein bisschen Gewicht verlieren kann. Ich habe mich zwar immer noch nicht gewogen, aber mehr als 49 Kilo wiege ich sicherlich! Aber ich pack das, ich krieg das runter. So lange ich die Bulimie und sämtliches Überessen erstmal beiseite lasse, geht das Gewicht ruck zuck runter.
Momentan mach ich es so, dass ich morgens eine Kleinigkeit frühstücke (zb 2 EL Vollkornhaferflocken, Leinsamen, eine Banane und/oder Apfel, Honig, aufgekocht mit Sojamilch; oder Brot mit Rohkost und Frischkäse) dazu Tee und Kaffee trinke. Und dann je nach Tagesplanung entweder nen Kaffee trinken gehe, irgendwie ein bisschen zwischendurch snacke (Kekse, Obst, Gemüse, Kleinigkeiten eben, die ich kaum im Bauch bemerke) und abends esse ich entweder mit anderen, was ich dann nicht bestimmen kann. Versuche aber möglichst, ausgewogene Sachen dann zu essen und eben soviel, dass ich damit klarkomme, ohne mich schlecht zu fühlen. Oder ich koche mir selber etwas mit Gemüse und Eiweiß, wenn ich großen Hunger hab auch mit Kartoffeln, Reis oder sowas. Damit ich eben richtig satt bin. Ich koche auch nicht fettarm, tue überall Öl ran. Das Problem ist eben, dass ich echt nicht durchschlafen kann, wenn ich nur unter 1000 Kalorien esse. Das ist echt schlimm, weil manchmal bemerke ich garnicht, dass ich so wenig nur gegessen habe und wundere mich dann nachts wegen dem Magenknurren und der Schlaflosigkeit..
Naja, ich wünsch euch erfolgreiche Tage. Ich versuche dann, heute noch gut durchzuhalten, hab bereits viel gegessen. Und wenn mein Bauch mal wieder richtig leer ist, gibts auch ein Wiegeergebnis :)
Machts gut!

Montag, 26. November 2012

Tag5, es wird, es wird

Heute ist der fünfte Tag ohne Erbrechen und es fühlt sich verdammt gut an. Mein Körper braucht das so dringend, er muss sich erholen und Regenieren, um fit und gesund zu sein.
Gewogen habe ich mich nun schon länger nicht mehr.. ich kann es auch selbst nicht einschätzen. Aber das Wasser verschwindet so langsam und ich kann mich, was das angeht, echt langsam besser fühlen.
Mit dem Essen ist es schwer. Ich glaube, dass ichunbewusst zu wenig esse. Denn ich kann nichtmehr richtig durchschlafen, weil ich Hunger habe. Aber es ist eigenartig, denn ich esse auch Brote mit Nutella um 2 Uhr nachts vor dem Schlafengehen, nasche Keksteig und geschmolzene Schokolade und Nüsse. Koche richtige Mahlzeiten mit Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß. Ob ich denn auch abnehme? Keine Ahnung. Auf jedenfall fühle ich mich nicht ganz so schlecht, also, es scheint nicht so viel drauf gekommen zu sein durch die schlimmen letzten Wochen.
Mein Ziel heißt nun, noch viele weitere gute Tage zu schaffen. Nicht zu erbrechen. Aber auch genug zu essen, dass ich mal schlafen kann.. ich würde wahnsinnig gerne bis Weihnachten durchhalten und gesund essen. Aber ich weiß, wie schwer es ist. Vor allem, weil sich manchmal die Lage von jetzt auf gleich komplett wendet. Und dann sitzt man da, hat zuviel gegessen, hat ein schlechtes Gewissen, weiß nicht, wie man den Tag überstehen soll.....und erbricht. Bekommt Hunger, stopft sich voll und erbricht wieder.
Aber nein, ich muss kämpfen. Es geht einfach nicht anders! Ich merke allein, wie gut mir diese fünf Tage tun. Dass ich mich nicht mehr so labil und kränklich fühle und meine Schönheit zurück kommt. Das Gesicht wird wieder normal in Form und Hautfarbe. Und man denkt nicht die ganze Zeit, dass es einem doch jeder ansehen muss, was man heimlich tut.
Letztens habe ich nachgedacht, dass ich es gern mal jemandem zeigen würde. Denn ich kann es im Nachhinein nicht glauben, was ich da eigentlich tue. Wenn ich die ganzen leeren Packungen sehe, das ganze Erbrochene, säckeweise Lebensmittel. Wie paralysiert ich wohl aussehen muss, wenn ich da, wie im Wahn, alles herunterschlinge in unmenschlichen Mengen.
Am Wochenende habe ich einen Abend meine Familie besucht. Mein Papa meinte, ich hätte "wieder" abgenommen. Ändert sich aber von Hose zu Hose, diese Ansicht. Wenn sie schlabbert, "hab ich abgenommen". Mein Mam fragt mich jedesmal, ob ich denn auch genug Geld habe. Ob ich mir genug zu essen kaufe und richtig koche. Sie fragt andauernd, was ich denn gegessen hätte. Manchmal merke ich -genau wie bei meinem Vater, Geschwister und Freunden- wie die Blicke an manchen Körperstellen hängen bleiben. An den Beinen, Armen oder den Schultern. Aber ich habe auf keinen Fall abgenommen! Ich würde mich sogar eher auf 51 Kilo schätzen, wenn ich ehrlich bin. Oder irre ich mich? Das Problem ist, dass ich wieder Verdauungsprobleme habe. Zuviel Erbrechen.. jedenfalls hatte ich erst ganz schlimm Durchfall, mein Bauch blähte ishc furchtbar auf, dass ich nichtmal sitzen oder auf dem Rücken liegen konnte. Mittlerweile fällt der Stuhlgang schwerer und mir ist oft übel.. jedenfalls, wenn der Bauch sich voll anfühlt, weil die Verdauung sich zu langsam entleert, fühlt man sich sofort dicker. So wie ich mich gerade fühle.
Gerade muss ich echt mit mir kämpfen. Der Bauch fühlt sich voll an, aber der Appetit wäre da. Bisher habe ich zwei Äpfel, eine Mandarine und Maronen gegessen. Die Maronen kann ich absolut nicht einschätzen.. hab eine ganze Tüte in den Ofen getan und davon schon zwei Portionen gegessen. Ein paar sind noch da. Es wäre das beste, wenn ich nur noch trinke jetzt. Jedes weitere Essen würd das Bauchgefühl nur noch schlimmer machen! Also, durchhalten, kämpfen. Heute Abend werden Kekse gebacken, und da würd ich mir gern ein paar von gönnen, ohne dass es ausartet..

Sonntag, 25. November 2012

Alles aus dem Rhythmus

Wisst ihr was das schlimmste an der Bulimie ist? Du gibst dich ihr hin, immer wieder und irgendwann ganz plötzlich, von heute auf morgen, von jetzt auf gleich, da bemerkst du, dass alle Gerüchte stimmen. Die Haare fallen tatsächlich aus, das Herz stolpert ab und an, die Verdauung wird zur Katastrophe, du isolierst dich, gerätst immer mehr aus dem Gleichgewicht und nimmst schlussendlich auch noch zu.
Meine momentane Situation ist der reinste Trümmerhaufen. Meine Haare sind furchtbar fisselig und fallen strähnenweise aus. Meine Verdauung.. Bauchweh ohne Ende, ein ständiges Völlegefühl und auch wieder arges Aufblähen. Vorhin tat es so weh, dass ich nicht mal liegen konnte.. dann mein Rhythmus. Ein Chaos. Ich bin bis 5 Uhr wach und schlafe bis 14 Uhr. Hallo?? Ich schäme mich so sehr dafür. Dass ich mich so gehen lasse und einfach nicht herauskomme.
Also, wo fange ich an? Ich fange an der Ursache an, nämlich an der Bulimie. Zuviele Essbrech Anfälle, die zu sehr zur Gewohnheit werden. Es wird immer schlimmer. Also versuche ich, mir nun auf andere Weise etwas gutes zu gönnen. Lieber mehr Geld ausgeben für Nahrung, die mir hilft, gesund zu essen, als Geld das Klo herunter zu spülen. Und meine Gesundheit gleich mit. Ich habe mir nun heute Brokkoli, Energiegetränke, Vollkornmehl und Kuvertüre zum Backen gekauft. Außerdem Sojajoghurt, einen Paprika-Nuss Aufstrich. Ich werde mich ablenken, ankämpfen und dann wird es mir Schritt für Schritt besser gehen.
Tag1: Alles ist aufgeschwämmt, Heißhunger und im Rachen und Bauch fühlt sich alles einfach nur Wund an. Die Wangen sind leicht geschwollen, aber mehr gefühlt als wirklich sichtbar
Tag2: Wasserhaushalt, Verdauung und Hunger/Satt Gefühl sind nach wie vor gestirrt. Man schläft komisch, hat immerzu einen vollen Bauch, der schwer zu ertragen ist. Mund und Zähne fühlen sich aber bereits besser an. Dafür drückt es in den Wangen ungemein und sie werden dick und tun weh beim Kauen
Tag3: Der Körper ist immer noch alles wieder am ausgleichen. Aber es wird besser. Er merkt, dass das Essen nun im Magen bleibt. Er bekommt genug Wasser, Mineralstoffe und Vitamine. Vor allem auch Elektrolyte! Wangen sind nach wie vor geschwollen, drücken aber nicht mehr und schmerzen nicht mehr.
Tag4: ?
Ich hatte 12 Essbrech Tage diesen Monat. Ich habe zuviel Geld dafür ausgegeben (aber bei weitem nicht soviel, dass es wirklich schlimm wäre. 30 Euro sind es glaub ich insgesamt etwa). Aber ich möchte mich wieder gut fühlen. Wieder freier sein, meinen Körper wieder mögen. Noch sind ganz viele Wassereinlagerungen in meinem Körper, besonders in den Beinen. Noch fühlt sich mein Körper einfach nur furchtbar an! Aber er bekommt viel gutes Essen und ich hoffe, dass es dann bald besser wird. Noch habe ich abends ziemlichen Heißhunger und ich muss echt mit mir kämpfen. Ich denke auch, wenn sich das normalisiert hat, kann ich auch wieder normaler schlafen. Wenn ich jetzt um 2 oder 3 schlafen will, wälze ich mich hin und her und stehe um 5 wieder auf, weil ich Hunger habe. Sehr gefährlich sowas.. nur einmal schwach werden und es könnte in unkontrolliertes Essen oder Fressen ausarten. Aber heute ist der dritte Tag und ich habe weiß Gott nicht vor, nochmal schwach zu werden. Auch, wenn es mir innerlich momentan nicht so gut geht.
Jedenfalls habe ich nächste viele schöne Treffen mit Leuten, für die ich fit und schön sein will. Und mich gut fühlen will. Und nicht so verquollen und mit dicken Backen. Ich freue mich drauf, erfolgreiche Tage zu haben.
Morgen werde ich erstmal ein wenig umherziehen, ein paar ToDos abarbeiten. Abends gehe ich babysitten bei meiner Mutter, mit der ich mich zur Zeit einigermaßen gut verstehe. Jedenfalls kann ich in meinem derzeitigen Zustand sowieso nirgendwo hin und dachte mir, kann ich dort 30 Euro verdienen, ein wenig in meinem alten Zuhause sein und mir ein schönes Abendessen dort kochen. Und natürlich für meinen Bruder da sein! Der kleine, ganz viele Bilder malt er mir zur Zeit. (morgens Kaffee, Banane und abends Essen bei Mutter)
Sonntag gibt es ein Frühstück und dann wohl noch Plätzchenteig und Plätzchen. Ich versuche möglichst beim Frühstück zu sparen..
Montag möchte ich endlich das mit dem Führerschein regeln und vielleicht direkt schon zu einer Theoriestunde abends gehen. Und ich möchte ein wenig weiter nach Jobs suchen. Da gäbe es noch 3 Cafes, in denen ich gern fragen würde, ehe ich in anderen frage, in die ich weniger gern rein mag. (Müsli, Snack zwischendurch, gesundes Abendessen mit viel Gemüse)
Dienstag treffe ich eine Freundin und abends gibts vielleicht nochmal ne Theoriestunde. (kleines Frühstück, je nach Hunger; Kaffee; Abendessen)
Mittwoch treffe ich einen Freund, vorher gehe ich in meine alte Uni. (kleines Frühstück, Abendessen außer Haus..?)
Donnerstag ebenfalls nen Kaffeetrinken und abends in eine Bar und danach vielleicht tanzen. (kleines Frühstück, Kaffee, Alkohol)
Freitag wird gefeiert! (bisschen Obst oder Brot; Kaffee, Alkohol)
Samstag auch! (bisschen Obst oder Brot; Kaffee, Alkohol)
Generell gilt, nicht überessen! Ein Frühstück besteht aus einem Brot, einem Brötchen und dazu Aufstrich und Gurke oder einem Müsli mit Joghurt. Dazu nen Kaffee oder Tee. Maximal noch etwas Obst, aber nur, wenn es zeitlich passt!
Zwischendurch möglichst nichts essen. Falls doch, nur ein paar Happen und viel dazu trinken.
Abends koche ich reichhaltig und mit viel Gemüse. Dazu Kartoffeln, Reis, Couscous oÄ und etwas Fleisch, Fisch, Tofu oder Eier. Ich muss wirklich satt werden abends, ansonsten endet das wieder in einem Desaster..
Also, wenn ich in den nächsten Tagen abnehme (und sei es nur das beschissene Wasser) wär ich restlos begeistert. Hauptsache ich nehme nicht zu! Abnehmen kann ich dann ab Donnerstag, wenn es wieder fast nur noch Flüssiges heißt.
Ich muss jetzt einfach auf meinen Körper vertrauen, der bekommt das hin. Fakt ist, dass ich nie nie wieder einen Essbrech Anfall haben will. Geldverschwendung, Zeitverschwendung. Ich schade mir und meinem Körper durch und durch. Wenn ich zwei cleane Wochen geschafft habe, rufe ich den Zahnarzt an, den ich mir herausgesucht habe und mache einen Termin. Erst dann traue ich mich.. und ich werde ehrlich sein zu den Ärzten.
Ich freue mich richtig auf jeden weiteren Tag, den ich überstehe und den ich meistere. Es macht Spaß, sich etwas gutes zu tun. Seine Aufgaben zu erfüllen, Spannendes zu erleben, rauszu kommen, rum zu kommen. Zu merken, wie es mir täglich ein Stück besser geht. Wie sich die Verdauung reguliert und die Wangen normal werden. Wie der Hunger wieder normal wird.. ich weiß hoffentlich endlich, wofür ich kämpfe..

Freitag, 16. November 2012

Der ultimative Feel Good Plan

So, ich wage den Schritt und schreibe endlich so, wie ich am liebsten schreiben würde. Zeige Bilder, die ich gerne zeigen möchte. Wenn diese Texte hier jemand lesen wird, den ich kenne, das wäre ein Alptraum. Jeden Tag wird es mir aufs neue bewusst, dass ich nie jemanden erzählen kann, was ich alles verheimliche. Denn ich würde mich in Grund und Boden schämen, ich würde aufhören zu existieren, glaube ich.
Also, nun mit Passwort.
Nun, womit fange ich nun an? Vielleicht mit meinem Tag? Vielleicht damit, dass dieser Monat bisher so grottig läuft, wie schon lange nicht mehr? 8 Bulimie Tage hatte ich bisher. Bei 15 vergangenen Tagen macht das einen verdammt schlechten Monatsdurchschnitt. Das Schlimmste ist aber, dass ich mehr und mehr wieder reinrutsche. Dass es Gewohnheit wird, normal wird. Dass mein Körper sich darauf einstellt vor allem. Es ist so furchtbar, dass feststellen zu müssen. Besonders, weil es sich auf alle wichtigen Dinge des Lebens auswirkt. Ich nehme zu. Ich isoliere mich, verstecke mich, weil ich denke, dass man mir doch ansehen muss, was ich tue. Ich fühle mich so schlecht und schuldig. Meinem Papa fresse ich förmlich die Haare vom Kopf. Ich gebe viel zu viel Geld für Essen aus, das ohnehin im Müll landet. Ich lüge, erfinde Ausreden, um Treffen abzusagen oder unpünktlich zu sein.
In meinem Leben sind momentan so viele Lügen, soviele erfundene Geschichten, dass ich vergesse, wer ich überhaupt bin.
Die Folge ist, dass ich unsicher werde. Denn ich weiß nicht, wie ich mich verhalte, wie ich normal bin. Habe Angst, dass alles auffliegt. Ich werde immer kleiner und vorsichtiger und keiner hat eine Ahnung. Niemand weiß, was wirklich mit mir los ist. Und ich, ich möchte doch einfach nur offen und ehrlich ich selbst sein dürfen. Aber ich bin diejenige, die das verhindert. Die sich ihr eigenes Netzt strickt, in dem ich mich immer mehr verfange.
Denn, wenn ich erbreche, fühle ich mich ekelhaft am nächsten Tag. Ich kann kaum raus. Die Tage darauf ist es nicht anders. Ich muss also genaugenommen jedesmal warten, bis ich mich wieder zeigen kann. Und in dieser Zeit läuft wieder etwas schief und die Warterei wird wieder auf null gesetzt.
Genauso mit dem Geld. Ich habe das Gefühl, schon soviel Geld ausgegeben zu haben diesen Monat, dass ich mir kaum Sachen erlauben kann. Aber manche Lebensmittel oder Investitionen in einen Kaffee oder Ähnliches würden mir helfen, mich von der Bulimie fernzuhalten. Aber dann wiederrum, wenn ich mir ein Abendessen in einem Restaurant oder Cafe gönne, fühle ich mich schlecht des Geldes wegen.
Irgendwie fühl ich mich immerzu schlecht. Stopp jetzt, so geht das doch nicht!
Okay, welche Punkte in meinem Leben muss ich ändern?
  1. Geld ich muss mir schlicht und ergreifend noch einen Job suchen. Er lenkt mich ab, gibt mir eine Aufgabe, bis mein Studium wieder beginnt. Und gibt mir das Gefühl, Geld ausgeben zu können, weil ja genug wieder reinkommt.
  2. Tagesrhythmus früher ins Bett, früher wach werden. Ich bin zwar gerne nachtaktiv, aber nicht so lange. Außerdem kann ich dann auch mal früher sachen unternehmen. Momentan ist selbst 2 Uhr Mittags "früh" für mich..
  3. Wohnsituation wieder mehr Zeit in meiner Wg verbringen, anstatt bei meinem Vater und meiner Schwester. Ich fühle mich schlecht, wenn ich deren Lebensmittel und Pflegeprodukte verwende und hier herum gammele.
  4. Aktiver sein und nicht viel nachdenken, wenn spontan jemand fragt. Oder wenn jemand generell etwas machen will. Ich habe Zeit und Geld sollte wirklich kein Hindernis sein!
  5. Konsequenter sein beim Essen. Denn ich kann jedesmal sagen, wann eine Grenze überschritten wird und ich wirklich zu fressen anfange. Stopp sagen, ablenken, aushalten und sich abends über einen weiteren guten Tag freuen dürfen.
Ich möchte für mich selbst ein kleines Projekt starten. Das Feel Good Projekt. Bis Neujahr sind es nun noch 46 Tage. Und ich möchte es schaffen, diese 46 Tage zu meistern. Kein Erbrechen, keine Fas.
  • Ordentlich einkaufen gehen und mir meine Basis Lebensmittel erlauben. Sojajoghurt und Sojamilch, Obst und Gemüse, leckeres Müsli, Tofu und Fisch, Brot und manchmal Kleinigkeiten, um leckeres zu kochen
  • trotzdem keine Angst haben, wenn man mal auswärts oder bei Freunden isst. Dafür einfach den Kühlschrank nicht übervoll halten, sondern immer ne gute Basis drin haben, mehr nicht
  • versuchen, nicht öfter als dreimal zu essen. In etwa um die 1200 bis 1400 kcal einhalten. Viel Trinken, viel Obst, viel Wasser
  • immer nen Pusher bis abends aufheben, um noch spontan zu Kochabenden oder alkoholreichen Treffen gehen zu dürfen
  • nach dem Frühstück raus und sich beschäftigen
  • Job suchen!
  • für Führerschein anmelden!
  • Narbe an der Hand endgültig mal abbinden und verheilen lassen
  • Kaugummi und Brausebonbons immer im Haus haben, falls es abends schwer wird, durchzuhalten
  • falls ich wirklich irgendwann mal vor Hunger nicht schlafen kann, notfalls nen Schokomonotag einlegen, um ein Fressen zu verhindern. Aber nur im Notfall!
  • möglichst selten zu den Eltern. Die tun mir einfach nicht gut und bringen mich gedanklich zurück in Vergangenes.. und leider auch in alte Bulimie Muster.. ich weiß, das klingt blöd. und ich darf sie nicht dafür verantwortlich machen!
  • nach zwei erfolgreichen Wochen wird ein Zahnarzttermin gemacht
  • an Weihnachten ist Tag 39!
so und nun ein Bild, zwei Wochen etwa alt. Bald kommen noch mal richtige, auch mit Gesicht. Aber ich schließe den Roman hier mal, obwohl mir noch soviel mehr auf der Seele brennt. Aber dann liest das ja keiner mehr..
Also, auf bald hoffentlich!

Mittwoch, 14. November 2012

Dünn sein

Nochmal zur Erinnerung: Der nächste Eintrag bekommt ein Passwort. Denn ich mag meinen Namen nennen, mein Gesicht zeigen und sagen, wie ich lebe und was ich tue. Ich mag auch von Dingen schreiben, die mich ausmachen und mich gerade beschäftigen. Und das traue ich mich nur, wenn ich weiß, wer diese Dinge lesen kann.
Aktuell läuft es so wie immer. Allerdings merke ich sehr stark, dass es Winter wird. Es wird dunkler, es wird kälter und somit verändert sich der komplette Lebensrythmus. Wo ich vor nicht allzu langer Zeit noch recht zeitig aufstehen und den Tag genießen wollte, bleibe ich nun lieber länger wach und schlafe dementsprechend länger. Für das Essverhalten ist es irgendwie einfacher. Obwohl ich mir immer mehr blöde Laster angewöhne.. zum Beispiel fange ich an, spätabends oder gar nachts noch haufenweise Obst und Gemüse zu essen. Einfach, weil ich Esslust habe und dann lieber so etwas esse, anstatt die Kontrolle zu verlieren und schwerwiegenderes zu essen. Heißhungertechnisch geht es eigentlich auch. Mehr und mehr stelle ich mir eine Art Liste in meinem Kopf zusammen. Ein Ideal, wie ich gerne essen und leben würde.
Ich habe wirklich Lust, diesen Plan umzusetzen. Allerdings hängt das leider sehr mit meiner Stimmung zusammen. Heute zb hat eigentlich alles gut geklappt. So wie die letzten Tage auch. Jedoch fühle ich mich seit vorgestern wieder so leer.. und heute abend, weiß auch nicht warum, irgendwie habe ich mich regelrecht zu einem Essbrech Anfal getrieben. Ein wenig hat er -leider- geholfen. Dennoch, ich mag nicht mehr erbrechen.
Derzeit koche ich wieder sehr gerne. Ich verwende dazu viel Gemüse, Fisch, Fleisch bzw mehr noch Tofu, Fetakäse, Sojajoghurt, Öl. Morgens gibt es meist ein Brötchen oder Vollkornbrot, dazu Frischkäse und was ich sonst so da habe. Zwischendurch immer wieder diverses Obst oder Gemüse. Und wie gesagt, abends nun immer viel Obst und Gemüse. Ich möchte alles gerne abwechseln und neues ausprobieren. Zb habe ich noch eine Brotbackmischung und ich dachte mir nun, warum sollte ich daraus nicht ein herzhaftes Brot machen? Also, den Teig befüllen mit Käse, Nüssen, Gemüse?
Auch möchte ich meinen Tagesrhythmus wieder hinbekommen. Früher ins Bett, früher aus den Federn. Oder morgens eben noch etwas lesen, bevor ich aufstehe und den Tag beginne. Aber nicht mehr so lange schlafen. Besonders, weil ich nichtmal wirklich lange schlafe. Wenn ich um 6 ins Bett gehe (was aber auch eher eine Ausnahme ist!) und um eins aufwache sind das sieben Stunden. Aber meist wache ich früher auf. Aber allein auch die Tatsache, dass das so unkontrolliert abläuft.. ich schäme mich fast schon dafür.
Momentan suche ich auch wieder einen Job, einen zweiten, um noch eine zusätzliche verpflichtende Aufgabe zu haben. Ich mache auch meinen Führerschein, treffe mich viel mit Freunden, gehe am Wochenende aus.
Also, ich arbeite also nach wie vor an mir. Versuche, möglichst nicht mehr zu erbrechen. Aber ich merke echt, dass mein Körper Hunger hat. Wie lange hatte ich schon nichts refeedmäßiges mehr? Jedesmal, wenn ich zuviel esse, erbreche ich. Keine Ahnung, wieviel mein Körper davon aufnehmen kann. Aber ich schaffe es nie, ein Überessen auszuhalten. Ich muss es immer loswerden. Mein Körper lebt nun also schon ziemlich lange in diesem Modus, in dem ich moderat zu wenig esse. Zwar nicht viel zu wenig, ich hungere nicht. Aber zu wenig, um gesund und sorglos zu sein.
Abnehmen tue ich trotzdem nicht. Und das nervt! Denn, wozu einschränken und erbrechen, Essgelüste haben und verzichten, wenn im Endeffekt nichts bei rum kommt? Und ich mir darüber hinaus auch noch schade?
Ich gebe mir also nun wieder große Mühe und berichte euch. Mein Gewicht sollte nach wie vor so um die 50 pendeln.. weiter gehts!

Donnerstag, 8. November 2012

Fotos von mir - jetzt wirds ein Tagebuch!

Ich habe vor, diesen Wordpress Blog endlich so zu nutzten, wie ich es am liebsten tun würde. Mit Fotos von mir, von meinem Alltag und mit allen Details und Gedanken.
Das Passwort hierzu bekommt ihr auf Anfrage. Ich werd dabei nicht wählerisch sein. Lediglich mag ich die Übersicht behalten und sicher sein, dass diese persönlichen Dinge niemand -wenn auch zufällig- entdecken kann.
Also, fragt ruhig. Auch, wenn ihr bisher noch nicht kommentiert habt.
Würd jedenfalls gerne einmal zeigen, wovon ich euch immer erzähle. Von meinen dünnen und menen dicken Zeiten.
Zu meiner Situation. Nach wie vor sehr bulimisch und nach wie vor mit der Motivation, Lebensfreude zu erhalten und mir mehr zu gönnen. Leider geht es viel zu oft schief.. so wie heute und gestern. Aber ich habe das Gefühl, dass es nun endlich mal Klick gemacht hat. Ich habe keine Lust mehr. Ehrlich nicht. Ich möchte mein Leben endlich so leben, wie ich es gerne habe.. möchte viel unternehmen. Auch mal in Cafes essen, wenn auch, alleine. Draußen sein, unter Menschen. Richtig schön kochen, auch für mich alleine. Es macht Spaß, macht satt und zufrieden und ist ein gewisser "Luxus" für mich selbst. Hierbei gilt es, dass es ausgewogen, experimentell und interessant, ausreichend, sättigend und gesund ist. Egal, ob es bereits spät abends ist oder ich gefühlsmäßig zu viel gegessen habe. Habe ich abends Hunger, nehme ich mir etwas zum Essen. Kohlenhydrate, Eiweiß und dazu Obst oder Gemüse. Denn es macht satt und zufrieden und tut mir gut.

Sonntag, 4. November 2012

Wie ein Geprügelter Hund..

..schleiche ich mich wieder zu meinem Wordpress Blog. Das Erbrechen ist mir zu sehr Alltag geworden. Das Aufgaben, das nicht Aushaltenkönnen des Völlegefühls.. anstatt des Weiterkämpfens, obwohl der Tag verloren scheint.. das ist meine momentane Situation. Ich gebe auf. Ich verfalle zu schnell wieder in das Muster, essen essen essen und dann erbrechen.
Allerdings werden die Lücken größer, die Pausen werden größer. Heute ist der zweite Tag. Davor waren es neun, davor acht gute Tage. Ich schaffe das. Zudem habe ich wohl eine Entzündung im Rachen, wodurch ich ohnehin nicht erbrechen darf. Und auch nicht mag. Aber es scheint, als sei vielleicht ein Nerv oder eine Drüse entzündet. Ich werde also morgen mal ins Krankenhaus bei mir eine Strasse weiter gehen und sehen, ob die mir helfen können. Denn das unangenehme ist, dass es auf das Ohr umzuschlagen scheint und ich ein beständiges Druckgefühl habe und es zieht ab und an. Unangenehm. Und ein Zeichen! Hör auf, hör auf, hör auf!
Und meiner Angst vor dem Zahnarzt werde ich mich dann auch stellen. ABer davor möchte ich noch möglichst viele Bulimiefreie Tage haben. Ich mag nicht, dass sie das gereizte Zahnfleisch sehen. Meinen gereizten Gaumen und eventuell sogar geschwollene Wangen. Aber wenn sie mich auf meine abgenutzen Backenzähne ansprechen, werde ich die Wahrheit sagen. Es sind Ärzte, sie helfen einem. Ich sollte langsam anfangen, diese Sache, die Essstörung zu akzeptieren, um wieder besser leben zu können. Das traurige ist ja, dass ich eigentlich weiß, wie es geht. Ich weiß, wieviel ich essen kann, was ich essen kann. Und ich kann spontan sein und mir auch was gönnen. Normale Portionen, normales Essen mit Kohlenhydrate am Abend, spätes Abendessen. Zucker, Fett. Ein Snack im Gehen. Alles Dinge, die ich vor nicht allzu langer Zeit eben nicht konnte. Allerdings habe ich den Tick, dass es immer alles möglichst gesund sein sollte. Wenn ich schon esse, soll es meinem Körper helfen. Dabei vergesse ich, dass meinem Körper so ziemlich jedes Essen hilft. Denn Essen bedeutet Kalorien und Kalorien bedeuten Energie und Energie hält mich am Leben. Natürlich, Nährstoffe, gute Fette und so, alles wichtig. Aber am wichtigsten ist und bleibt nunmal die Energie, der Kraftstoff.
An meinem Gewicht hat sich nicht groß was getan. Ich tingel zwischen 49 und 50 herum. Fühle mich mal fett, mal dürr, je nach Wasserstand in meinen Körperzellen und Verdauungszustand. Ich esse. Und mir wird immerzu bewusst, wie oft man am Tag eigentlich essen kann und dass das vollkommen normal ist. Und dass man selbst, wenn man oft am Tag isst, zu wenig essen kann.
Jedenfalls halte ich weiterhin an meinem Plan fest und möchte mich entspannen. Möchte essen, aber leider kommt mir dieses kack Völlegefühl und der Drang zur B immer in die Quere. Denn ich finde Erbrechen viel schlimmer, als etwas zu wenig essen. Auch ist die Essensmenge, die ich bis zum Moment zu mir genommen habe, in dem ich entscheide, nun einen Essbrech Anfall zu haben, oftmals nicht mal schlimm. Aber da ich keine Kalorien zähle, habe ich einfach keinen Überblick. Und so orientiere ich mich oft am Tag zuvor oder am Tag, den ich als gut empfand und bin erst dann wirklich beruhigt, wenn ich diesen unterboten habe.
Ich arbeite also gegen mich und mein Vorhaben.
Basta, ich schaffe das.
Ein Lichtblick, ein Hoffnungsschein? Ich werde nächsten Sommer umziehen. Mich davor an anderen Universitäten bewerben und mit einer sehr sehr guten Freundin zusammenziehen. Wir sind wie Schwestern, mehr als das. Wir reden über alles, haben ähnliche Familienhintergründe und den gleichen Geschmack in so ziemlich allem. Wärme, Sicherheit und Geborgenheit fühle ich bei dieser Vorstellung, mit ihr ein zuhause zu haben. Gemeinsam einkaufen und kochen, ruhige Abende zuhause zu verbringen, die Wohnung zu dekorieren. Und trotzdem auch sein eigenes Ding zu machen. Wir haben beide schon Freunde in dieser Stadt und es scheint wirklich alles nur gut zu werden. Zurück lassen wir unsere beider Familien und Freunde, die nicht die Freunde sein wollen, die wir brauchen. Ausgelutschte Bekanntschaften und Beschäftigungen. Es ist Zeit für neues.
Bis dahin möchte ich noch etwas arbeiten, meinen Führerschein machen, mich für die Unis bewerben, etwas reisen und mich freuen.
Ich fühle mich ihr so nah, es ist unglaublich. Gerade bin ich bei ihr, sie schläft bereits. Derzeit hat sie einen neuen Job, in einem Cafe und die Schichten sind lang und anstrengend und definitiv unterbezahlt. Durch wenig Schlaf und dem ewigen Gestresstsein hat sie ein wenig zugenommen und fühlt sich unwohl. Sie hat eine wunderschöne Figur wohlgemerkt (war ich immer neidisch früher..) und ist aber tatsächlich ein wenig breiter geworden. Aber unmerklich. Es wird weggehen, sobald sich ihr Alltag normalisiert hat. Aber seitdem hat sie das Kochen ganz für sich entdeckt und probiert vieles aus, kocht auch viel Gemüse und ich freue mich einfach, das mit ihr zu teilen. Und ihr ein wenig zu helfen und sie zu stützen. Denn das braucht sie jetzt.
Zum Schluss noch meine letzten Tage in Bildern: