Donnerstag, 14. Februar 2013

Tag7 Tagebuch

Ich habe mein altes Tagebuch herausgekramt und etwas darin gestöbert. Wie ich viel abnahm und wie ich das erste Mal nach der großen Zunahme vorletztes Jahr eisern drei Wochen diszipliniert lebte. Und ich habe mich an dieses tolle Gefühl jeden Abend erinnert. Zu wissen, dass man einen erfolgreichen Tag hinter sich hatte, Verführungen standgehalten hat. Sie haben mich schlichtweg nicht mehr interessiert, weil sie eben nicht eingeplant waren. Dafür standen ganz viele andere Leckereien auf meinem Plan, die ich mir nun kontrolliert und bewusst gönnen konnte. Kartoffeln mit Butter zum Beispiel. Würde ich so nie nie nie kochen, aus Angst. Sobald du aber weißt, wieviele Kalorien da nun wirklich hinterstecken und dass es okay ist, genießt du es unheimlich.
Nudeln mit Bolognese kochte ich, Reis mit Ei und Soße.  An Gemüse aß ich viel Salat, Tomaten, Pilze, Bokkoli und Zucchini, weil das alles wenig Kalorien hat. Und dahin gehe ich nun wieder.
Gestern beim Stöbern habe ich viele interessante Seiten gefunden. Und so kam ich darauf, mal meinen Grundumsatz zu berechnen. Klar, der ist je nach Muskelanteil (der bei mir ja leider eher geringt sein muss..) und der Individualität eines jeden Stoffwechsels nicht pauschal bestimmbar. Aber ich kam dann in etwa auf dieses Ergebnis:
Bildschirmfoto 2013-02-12 um 06.35.14
aha!
Heißt, ich kann 1300 Kalorien zu mir nehmen bzw sollte 1270 Kalorien zu mir nehmen (auf den meisten Seiten stand allerdings 1300), damit alles erstmal funktioniert. Sport, Bewegung, Verdauung und Wärme des Körpers berechnen dann den Leistungsumsatz. Heißt, ich werde mich in den kommenden Wochen an die 1300 Grenze halten, um schlafen zu können hauptsächlich. Ps: Bauch- und Taillenumfang habe ich noch nie vermessen und hatte da gerade einen dicken Bauch. Keine ahnung!
Denn das Schlafproblem, das reitet mich immer ganz schön rein. Und sobald ich unter 1200 Kalorien aufnehme, habe ich mit dem Einschlafen, Durchschlafen echt Probleme. Ehe ich da dann nachts also aufstehe und esse und gar einen Fressanfall dann habe, esse ich lieber im Vornherein etwas mehr, schlafe dafür anständig und kann kontinuierlich weitermachen.
Außerdem bin ich ja nicht auf einem Marathon. Meine Figur ist ja nicht mehr katastrophal.. aber ich möchte dennoch wieder so dünn sein, wie ich es einst war. Es gibt mir halt, es macht mich zufrieden und ich finde mich so selbst viel schöner. Weniger, was man zusätzlich ertragen und aushalten muss im Leben.
Bisher habe ich schon eine Mango (180 kcal) gegessen und grünen Tee getrunken. Gleich mache ich mir ein leckeres Mittagessen aus Kartoffeln, Pilzen, Tomaten und Frühlingszwiebeln, welche ich mit einem Ei, Putenschinken und Öl n der Pfanne anbrate (ca 486 kcal). Als Snack gibt es eine Karotte (49 kcal) und abends nocheinmal Pfannengemüse mit Lachs und JoghurtSenfsoße (572 kcal), wodurch ich für heute auf 1287 Kalorien käme. Ach und wenn ich alles plane und zähle, habe ich auch keine Angst vor Fetten und Kohlenhydraten oder Süßigkeiten. Ich benutzte bei jeder Mahlzeit etwa einen Esslöffel Oliven- oder Rapsöl zb.
Morgen möchte ich bloß eine Banane mit Joghurt und Leinsamen frühstücken, arbeiten gehen, mittags einen Kaffee trinken und abends spät gibt es einen Salat oder Gemüse mit Fisch oder Fleisch. Yummi
Hier nochmal ein Bild von gestern:
oh man.. :(
oh man.. :(
Machts gut ihr Lieben!

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